Und weiter geht es im Hause Heise.
Die Technology Revue, kurz TR, ist geschafft. Auch an diesen Templates durfte ich mitwirken. Die Arbeit davor und danach habe ich wie immer anderen überlassen. Aber die TR war schon knifflig. Während die IX noch ein (sagen wir mal vorsichtig) einfaches Layout hat, ist die TR designtechnisch anspruchsvoll. Genau das, was mir gefällt. Knifflig. Kompliziert. Verschachtelt. Automatische Layouts.
Grössenanpassung verschiedener Rahmen in Abhängigkeit zueinander. Also richtig was für mich.
Auch hier geht es um die Anbindung an ein Content-Management-System, an Xpublisher. Die Daten werden vom Redakteur im Editor, im Browser eingegeben. Er muss gar nicht mehr ins Layout gehen. Hier werden – content first – alle Inhalte, Bilder, Videos etc. verwaltet. Und ein Ausgangskanal ist dann eben Print. Und für den bin ich mit verantwortlich.
Was meine Aufgabe ist? Das InDesign-Dokument so vorzubereiten, dass die Inhalte nahezu vollautomatisch ins Layout laufen. Wobei, vollautomatisch wäre toll, wir sind bei etwa 80% denke ich. Layout-Arbeit ist immer noch nötig. Aber das ist okay. Cool dabei ist, dass Änderungen im InDesign auch zurück geschrieben werden in die Datenbank. Und somit auch den Weg in die App oder auf heiseonline finden.
Danke an dieser Stelle an das Team «Digitale Magazine» bei heise.de für das Vertrauen in mich und mein ganz besonderer Dank geht an zwei Damen: die, die immer alle meine Fragen beantworten, die alles mappen und vertaggen, die mit mir mögliche Lösungen durchdenken, die mit mir im InDesign rumfriemeln und Kniffliges testen. Und: die irgendwie immer alles auf dem Schirm haben! Danke an Joana Hollasch und Melanie Becker, zwei wunderbare Kolleginnen im Team und super Frauen!