Es ging um agile Unternehmensformen, es ging um Innovation. Und es ging um den Weg dorthin.
Aber vor allem ging es um Austausch untereinander. Wie integrieren wir die Agilität in unser Leben, in unser Berufsleben. Und was passiert mit denen, die die Sicherheit, die Ruhe und Gleichmässigkeit lieben (und auch brauchen)? Wie kann eine Zukunft aussehen, in der die Digitalisierung genutzt, aber der Mensch be-/geachtet wird?
Zwischen den Zeilen hörte ich mehrfach, dass die Digitalisierung doch so toll sei. Es zu Innovationen führen könne. Dass das Mindset (scheinbar DAS Wort der letzten Jahre) eine so grosse Rolle spielt. Und dann hörte ich achtsame Stimmen, nicht alles sei toll, man solle vielmehr das Gute aus allen Welten versuchen zu verbinden.
Für einen kurzen Moment flackerte in mir auf, dass hier zu viel «um uns selbst» gekreist wird und ein bisschen zu wenig «an unsere Kunden» gedacht wird. In meiner Arbeit steht der Kunde, das Kundenwohl, die Selbst-Befähigung der Mitarbeiter im Fokus. Immer. Erst wenn diese Frage abschliessend beantwortet ist, geht es ans wirkliche Umsetzen. Aber vielleicht ist genau das schon dieses viel besprochene Mindset.
Gestern jedenfalls war es für mich eine riesige Freude, mich auszutauschen, zu sehen, dass mit Edupartner eine neue Struktur ins Publishing einzieht, zu spüren, dass der Wunsch nach einem echten Miteinander im PublishinngNETWORK gelebt wird und das überall der Wunsch da ist, das Neue zu entdecken und die Fehlerkultur zu einer Innovationskultur umzuwandeln.
Danke an dieser Stelle an Rene Theiler, Haeme Ulrich, Laura Bigesse, Roman Schurter und Andreas Zapfl für Input und Diskussion. Danke auch an alle Teilnehmer, die den Austausch spannend und lebendig machten.
