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(Steil-)Vorlagen für InDesign | Interview mit Publisher Insider

Der Publisher schreibt:

Vorlagen werden im Produktionsprozess oft stiefmütterlich behandelt – nach dem Motto: «Die Templates machen wir dann, wenn Zeit ist!» Was in aller Regel heisst, dass bis zum Sanktnimmerleinstag mit provisorischen Vorlagen gearbeitet wird oder man für jede Ausgabe einer neuen Publikation einfach ein altes Dokument kopiert oder überschreibt.

Dabei sind Vorlagen essenziell für konsistente Gestaltung, effiziente Produktion und den sauberen Aufbau der Satzdateien. Heike Burch (moliri.com) hat seit einem Jahrzehnt Erfahrung mit der Erstellung von hieb- und stichfesten Vorlagen für Verlage und Agenturen. Sie hat in der Zeit Vorlagen für viele grosse Tageszeitungen und Magazine erstellt, inklusive beispielsweise für den «Tagesanzeiger» und den Berner «Bund».

In der 22. Ausgabe unserer Videorubrik «Publisher Insiders» erläutert Heike Burch, wie sie an die Erstellung der Vorlagen herangeht, was es während des Prozesses zu berücksichtigen gilt, wie sich die Vorlagen für grössere und kleinere Teams und Umgebungen mit und ohne Redaktionssystem unterscheidet, wie sie Ebenen und Bibliotheken verwendet und wie man die Erstellung der Vorlagen beim Projektmanagement für die Neukreation oder das Redesign einer Publikation berücksichtigen sollte.

Schliesslich verrät uns Heike Burch auch, ob sie bestimmte Funktionen von InDesign gänzlich meidet und welche Features sie bei der Layoutsoftware vermisst.
Wer das Thema vertiefen möchte, kann das an den Swiss Publishing Days vom 4. bis 6. November in Bern tun: Dann wird Heike Burch zum gleichen Thema referieren (swiss-publishing-week.ch).